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Erfolg der Hafenarbeiter macht Mut!

Mit 532 von 677 Stimmen hat das EU-Parlament die Hafenrichtlinie Port Package II abgelehnt.
Es war der zweite Versuch von Seiten der EU-Kommission, die Deregulierung der europäischen Häfen duchzudrücken und die Arbeitsbedingungen der Hafenarbeiter drastisch zu verschlechtern. So sollten künfig die Reeder die Möglichkeit haben, ihre Schiffe mit den eigenen Billiglohn-Besatzungen selbst zu entladen. Außerdem sollten die Häfen künftig von international tätigen Großkonzernen aufgekauft werden können. (mehr dazu in der UZ vom 6.1.2006 "Dann beginnt erst der Tanz")

Nach bisher einzigartigen Widerstands-, Protest- und Streikaktionen der europäischen Hafenarbeiter im Jahr 2003 fiel die erste Richtlinie im EU-Parlamenmt durch. Sie wurde aber schon bald darauf in verschärfter Form neu aufgelgt. Das zeigt, wie hartnäckig die Interessen der großen Kapitalgruppen in Europa verfolgt werden.

Doch die Neuauflage in Form von Port Package II traf auf den gut organisierten Widerstand der europäischen Hafenarbeiter. Aus Protest wurde in ganz Europa die Arbeit niedergelegt.

Die DKP -Vorsitzende Heinz Stehr zog daraus die Schlussfolgerung: "Der bisher erfolgreiche Protest der Hafenarbeiter EU-Europas gegen Port Package 2 zeigt, wie es möglich ist, weitere Deregulierung zu verhindern. Offensichtlich lässt diese Sprache - Streiks, international vernetzte Aktion, Absprachen zur gegenseitigen Solidarität - das Kapital, die Europäische Kommission und die nationalen Kabinette nicht unberührt. Daher ist es unabdingbar, dass Gewerkschaften, globalisierungskritische Bewegung, andere Teile der außerparlamentarischen Bewegung den Druck gegen die "Richtlinie zu den Dienstleistungen im Binnenmarkt" erhöhen."
Januar 2006

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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